Allgemeine Informationen


Allgemeine Informationen Schuljahr 24/25

Aktuelle Informationen

Aktuelles und weitergehende Informationen zu den untenstehenden Themen finden Sie auf unserer Webseite www.schule-langnau.ch

 

Schulorganisation

Die Kinder der Schule Langnau werden in 3 Basistufenklasse, 7 Kindergärten, 24 Primar-, 14 Oberstufenklassen unterrichtet.

Die Schulkommission als strategische Führung besteht aus 9 Mitgliedern.

 

Sekundarstufe I

Nach der 6. Klasse treten unsere Schüler:innen in die Oberstufe Langnau (OSLA) über. Die 14 Jahrgangsklassen (je fünf Klassen 7., 8. und vier 9. Klasse) werden nach dem durchlässigen Modell 3b niveaugemischt geführt. Das heisst, dass es in jeder Klasse Real- und Sekundarschüler:innen hat.

 

Kindergarten

Seit dem Schuljahr 2021/2022 besuchen die Kinder den Unterricht bereits im ersten Kindergartenjahr an sechs Halbtagen. Auf Wunsch der Eltern kann mit einem reduzierten Pensum gestartet werden. Erhöhungen sind möglich nach den Herbstferien und nach den Winterferien. Spätestens nach den Sportferien sollen alle den Kindergarten an sechs Halbtagen besuchen. Es gilt:

  • Kinder mit einem Pensum von vier Halbtagen gehen am Montag-, Dienstag-, Donnerstag- und Freitagmorgen in den Kindergarten.
  • Bei einem Pensum von fünf Halbtagen kommt der Dienstag- oder Donnerstagnachmittag dazu.
  • Bei einem Pensum von sechs Halbtagen kommt der Mittwochmorgen dazu.
  • Der Unterricht am Dienstag- und Donnerstagnachmittag findet in altersgemischten Gruppen statt. Die Gruppen bestehen aus Kindern des ersten und des zweiten Kindergartenjahres. Die Kindergärtnerinnen nehmen die Einteilung vor.

weitere Informationen zum Kindergarteneintritt

 

Blockzeiten

Für den Vormittag gelten Blockzeiten. Das bedeutet, dass alle Kinder der Kindergärten und der Primarschulen jeden Vormittag mindestens während 4 Lektionen im Kindergarten bzw. der Schule sind. Durch unterschiedliche Lektionenzahlen können in der Realschule die Blockzeiten nicht immer eingehalten werden. Wir gehen jedoch davon aus, dass es für Oberschülerinnen und -schüler zumutbar ist, den Unterricht bereits eine Lektion früher zu beenden. Eltern können sich jedoch darauf verlassen, dass ihre Kinder, wenn sie einmal das Haus verlassen haben, nicht plötzlich wieder unangemeldet vor verschlossener Haustüre stehen. Bei kurzfristigem Ausfall der Lehrperson werden sie betreut. Über voraussehbare Unterrichtsausfälle werden die Eltern rechtzeitig informiert und gleichzeitig wird ihnen die Betreuung in einer Nachbarklasse oder der Tagesschule angeboten.

 

Tagesschule

Die Tagesschule für die ganze Gemeinde befindet sich im Schulhaus Oberfeld. Sie ist Montag bis Freitag von 12.00 bis 17.00 / 18.30 Uhr geöffnet.

Im Schulhaus Oberfrittenbach wird zwei bis drei Mal pro Woche am Mittag ein Tagesschulangebot geführt.

 

Fakultativer Unterricht

Die Schülerinnen und Schüler können ab der 2. Klasse zusätzlichen Unterricht besuchen. Die Anmeldung erfolgt jährlich. In der Primarschule stehen musische Fächer im Vordergrund. In der Sekundarstufe 1 besteht ein breites Angebot: z.B. Band, Geometrisch Technisches Zeichnen, Fotografie, Theater, Tastaturschreiben, KadereMusic, Robotik usw.

 

Berufliche Orientierung (Oberstufe)

Alle Informationen zur beruflichen Orientierung finden Sie auf der Webseite der Oberstufe Langnau.

 

Talent, Sport- und Musikförderung

Die Schule kann Musik- und Sporttalente ab der 7. Klasse, die vorgegebenen Kriterien entsprechen, von einzelnen Lektionen des obligatorischen Unterrichts dispensieren, damit sie mehr Zeit für Trainings- oder Übungseinheiten haben.

 

Besondere Massnahmen und Spezialunterricht

Schülerinnen und Schüler können durch verschiedene Angebote unterstützt werden:

Integrative Förderung (IF)

  • Logopädie
  • Deutsch als Zweitsprache (DaZ)
  • Psychomotorik
  • Begabtenförderung

 

Integrative Förderung (IF)

Die Integrative Förderung deckt den grössten Teil der besonderen Massnahmen ab. IF-Lehrpersonen haben sich mit einem Zusatzstudium in Heilpädagogik weitergebildet. Sie unterstützen Regellehrpersonen in Fragen von Lernbehinderungen, -störungen und -schwächen und in Fragen zu hochbegabten Kindern. Anhand von Erfassungen sind sie zuständig für die Förderung von Kindern mit besonderen Bedürfnissen. Die Förderung findet vorwiegend in den Klassen statt.

 

Logopädie

Die Lehrpersonen für Logopädie haben die Aufgabe, Kinder mit Sprech-, Spracherwerbs-, Schriftspracherwerbs- und Kommunikationsstörungen zu therapieren. Sie erteilen keinen regulären Unterricht. Neben Gruppen- und Einzeltherapien beraten Lehrpersonen der Logopädie Eltern und Lehrpersonen.

 

Deutsch als Zweitsprache (DaZ)

Ergänzend zum Unterricht in den Regelklassen können Schülerinnen und Schüler mit fehlenden Deutschkenntnissen die DaZ-Klasse besuchen. Sie werden in verschiedenen Gruppen in der Regel während zwei bis acht Lektionen pro Woche unterrichtet.

 

Psychomotorik

Die Lehrpersonen für Psychomotorik haben die Aufgabe, Kinder mit einem besonderen Förderbedarf in den Bereichen Grob-, Fein-, Graphomotorik, der Körper- und Raumorientierung sowie den damit verbundenen Wahrnehmungsprozessen zu unterrichten. Sie erteilen keinen regulären Schulunterricht. Neben Gruppen- und Einzeltherapien beraten Lehrpersonen der Psychomotorik Eltern und Lehrpersonen.

 

Begabtenförderung

Hochbegabte Kinder haben die Möglichkeit, nach einer Abklärung durch die Erziehungsberatung, in Pull-out-Programmen während eines Halbtages pro Woche an speziellen Projekten zu arbeiten. Bedingung für die Teilnahme ist ein IQ von mehr als 130. An diesen Programmen nehmen auch Kinder und Jugendliche aus Nachbargemeinden teil.

 

Ferienplan

Es gelten folgende Schulwochenzahlen:

Kindergärten und Primarschulen 38 Wochen (3 Wochen Frühlingsferien)

Oberstufe 39 Wochen (2 Wochen Frühlingsferien)

Die Feriendaten finden Sie hier auf unserer Website.


Änderungen per 1. August 2015

 

Passepartout erreicht die 7. Klasse

Passepartout heisst die Reform des Fremdsprachenunterrichts in der Volksschule. Im August 2011 starteten die damaligen Schüler/innen der 3. Klasse mit Französisch. Im August 2013 kam Englisch dazu. Ab diesem Schuljahr werden diese Schülerinnen und Schüler, die nun die in Sekundarstufe I übergetreten sind (7. Klasse), nach der neuen Sprachdidaktik mit neuen Lehrmitteln unterrichtet. Neu ist der Englischunterricht auch für Realschülerinnen und –schüler obligatorisch. Die unterrichtenden Lehrpersonen haben im Laufe des Schuljahres 2014/2015 entsprechende Weiterbildungen besucht.

 

Abschaffung Spez. Sek-Status

Der Grosse Rat des Kantons Bern hat im Juni 2014 beschlossen, das Quarta-Modell mit einem vierjährigen Gymnasium für alle Gymnasiastinnen und Gymnasiasten im deutschsprachigen Kantonsteil auf den 1. August 2017 einzuführen. Damit wird es in Zukunft nicht mehr möglich sein, an der Sekundarschule Langnau im 9. Schuljahr den gymnasialen Unterricht anzubieten. Dadurch entfällt aus Sicht der Schulkommission und der Lehrerschaft der Hauptgrund für die Führung der Spez. Sek-Klassen an der Sekundarschule Langnau. Die Schulkommission hat deshalb beschlossen, den Spez. Sek-Status per 01. August 2015 aufzuheben. Künftig werden interessierte Schülerinnen und Schüler ab der 8. Klasse mittels Mittelschulvorbereitung (MSV) auf die Quarta und auf die Mittelschulen vorbereitet. Über die Zulassung zum MSV-Unterricht entscheidet die Schulleitung.

 

Zwei Klassen im Kindergarten Oberfeld

Der Kindergarten an der Oberfeldstrasse heisst neu Kindergarten Oberfeld und beherbergt zwei Kindergartenklassen. Der Kindergarten Mooseggstrasse wurde geschlossen, weil ein sehr hoher Sanierungsbedarf ausgewiesen wurde und weil die Platzverhältnisse sehr eng waren. Der Grosse Gemeinderat stimmte dem Geschäft im Oktober 2014 zu.

Auf 01. August 2015 ist der Kindergarten in die neu umgebauten Räumlichkeiten an der Oberfeldstrasse 12 eingezogen. Damit rückt der Kindergarten näher zur Schule, was aus pädagogischer und organisatorischer Sicht von der Schulkommission und von der Lehrerschaft begrüsst wird. Die Infrastruktur des Schulhauses kann auch vom Kindergarten genutzt werden und die Zusammenarbeit wird auf allen Ebenen erleichtert. Die neuen Räumlichkeiten sollen im Herbst 2015 der Öffentlichkeit vorgeführt werden.


Änderungen per 1. August 2014

 

Klassenschliessung Bärau

Die Schülerzahlen der Primar- und Realschule Bärau sind in den letzten Jahren stark gesunken. Im Schuljahr 2009/2010 waren es noch 84 Schülerinnen und Schüler. Im Schuljahr 2014/2015 werden es voraussichtlich 59 Schülerinnen und Schüler sein. Die Kindergartenkinder sind bei diesen Zahlen nicht eingerechnet.

Die Primarschule wird neu in zwei Klassen geführt: 1.-3. Klasse und 4.-6 Klasse. Die Realschule wie bisher: 7.-9. Klasse.

 

Klasseneröffnung Oberfrittenbach

Die Schülerzahlen der Primar- und Realschule Oberfrittenbach sind in den letzten Jahren angestiegen. Im Schuljahr 2009/2010 waren es noch 54 Schülerinnen und Schüler. Im Schuljahr 2014/2015 werden es voraussichtlich 68 Schülerinnen und Schüler sein. Die Kindergartenkinder sind bei diesen Zahlen nicht eingerechnet.

Die Primarschule wir neu in drei Klassen geführt werden: 1./2., 3./4. und 5./6. Klasse. Die Realklasse wird wie bisher geführt (7.-9. Klasse). Für den zusätzlichen Raumbedarf wird die ehemalige Hauswartwohnung umgestaltet werden. Bis Ende Schuljahr werden die nötigen Umbauarbeiten abgeschlossen sein.

 

Schulklassen an der Sekundarschule

Aufgrund sinkender Schülerzahlen werden ab nächstem Schuljahr an der Sekundarschule zwei, (statt wie bisher drei) 7. Klassen geführt werden. Somit wird es keine reine spezielle Sekundarklasse mehr geben. Die Schulkommission hat beschlossen, die Schülerinnen und Schüler mit Spezsek-Status auf beide 7. Klassen zu verteilen.